Titelgewinn der U21 motiviert Löws Team

Nach dem Umzug vom sommerlichen Sotschi ins regnerische St. Petersburg konnten Joachim Löw und seine Spieler vor dem eigenen Finale beim Confed Cup den EM-Titelgewinn der U21-Junioren bejubeln.Das 1:0 gegen Topfavorit Spanien löste im DFB…
Titelbild
Joachim Löw trifft mit seinem Team in Finale auf Chile.Foto: Christian Charisius/dpa
Epoch Times1. Juli 2017

Nach dem Umzug vom sommerlichen Sotschi ins regnerische St. Petersburg konnten Joachim Löw und seine Spieler vor dem eigenen Finale beim Confed Cup den EM-Titelgewinn der U21-Junioren bejubeln.

Das 1:0 gegen Topfavorit Spanien löste im DFB-Teamhotel große Freude aus und gilt als Ansporn für Löws Perspektivteam am Sonntag (20.00 Uhr) gegen den favorisierten Südamerikameister Chile. „Unser Erfolg und der der U21 sind pure Werbung für den deutschen Fußball“, hatte der Schalker Leon Goretzka bereits nach dem Halbfinalerfolg der deutschen Nationalmannschaft gegen Mexiko betont.

Das A-Team um Kapitän Julian Draxler wird am Nachmittag im Petersburger WM-Stadion das Abschlusstraining bestreiten. Vorher werden Löw und Draxler noch einmal vor der Weltpresse zum Finale Auskunft geben. Große Geheimnisse sieht der Bundestrainer nach dem 1:1 im Gruppenspiel zwischen beiden Mannschaften nicht. „Die Chilenen kennen uns, und wir kennen die Chilenen sehr gut“, äußerte Löw.

Der Bundestrainer erwartet im letzten Saisonspiel einen finalen Kraftakt. „Man merkt, dass bei allen Spielern die Kräfte an die Grenze gehen. Ich hoffe, wir können gegen Chile noch einmal das abrufen, was wir bislang in diesem Turnier gezeigt haben“, sagte der Weltmeistercoach. „Wir kennen die Chilenen aus der Gruppenphase“, bemerkte Draxler. Daraus schlussfolgerte der Offensivspieler: „Wenn wir es schaffen, die ersten 20, 30 Minuten besser zu gestalten als in dem ersten Spiel gegen sie, dann haben wir gute Chancen.“ (dpa)



Epoch TV
Epoch Vital
Kommentare
Liebe Leser,

vielen Dank, dass Sie unseren Kommentar-Bereich nutzen.

Bitte verzichten Sie auf Unterstellungen, Schimpfworte, aggressive Formulierungen und Werbe-Links. Solche Kommentare werden wir nicht veröffentlichen. Dies umfasst ebenso abschweifende Kommentare, die keinen konkreten Bezug zum jeweiligen Artikel haben. Viele Kommentare waren bisher schon anregend und auf die Themen bezogen. Wir bitten Sie um eine Qualität, die den Artikeln entspricht, so haben wir alle etwas davon.

Da wir die Verantwortung für jeden veröffentlichten Kommentar tragen, geben wir Kommentare erst nach einer Prüfung frei. Je nach Aufkommen kann es deswegen zu zeitlichen Verzögerungen kommen.


Ihre Epoch Times - Redaktion