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Cowboy-Cops in Hannover: Polizisten treiben 40 entlaufene Pferde mit Streifenwagen zusammen

Ein Sondereinsatz beschäftigte die "Cowboys" vom Polizeirevier in Hannover. 40 "Mustangs" hatten sich auf und davon gemacht. Doch bald schon hatten die Männer die Pferde in einer provisorischen Koppel aus Absperrband gesichert.

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Foto: Annette Riedl/dpa (Symbolbild)

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Lesedauer: 1 Min.

Ein Spaziergängerin hatte am Mittwochmorgen, 14. August, gegen 6.35 Uhr zahlreiche Pferde im Bereich der Straßen Im Heidekamp/Lahwiesen entdeckt und die Polizei alarmiert.
„Zunächst liefen vereinzelt Pferde auf einem Geh-/Radweg zwischen der Straße Lahwiesen und der Weidenallee umher. Beim Eintreffen der Einsatzkräfte brachen dann weitere Pferde von der Koppel aus und liefen über die dortigen Weideflächen in Richtung Süden.“

Ausgebrochene Pferde wieder eingefangen am Bolzplatz Weidkämpe.

Foto: Polizeidirektion Hannover

Insgesamt waren 40 Pferde ausgebrochen. 23 von ihnen konnten die Polizisten mit mehreren Streifenwagen auf einem Bolzplatz an der Weidkämpe zusammentreiben und mit Absperrband „umzingeln“. Schließlich konnten auch die übrigen Pferde vom Gehweg und der Fahrbahn auf der Straße Im Heidkampe mit Streifenwagen wohlbehalten zurück auf ihre Weide getrieben werden.
„Ein einzelnes Pferd hatte es sogar bis zur Kreuzung Podbielskistraße/Im Heidkampe geschafft. Ein Beamter konnte das Pferd mit der Unterstützung einer Anwohnerin einfangen und festbinden“, schilderte Polizeisprecher Hasse.
Als Ursache für das Ausbüxen der Pferde nimmt die Polizei eine mangelhafte Umzäunung der Weidefläche an. Beschädigungen an Autos wurden bislang nicht gemeldet.
Mögliche Geschädigte sollen sich im Fall der Fälle jedoch unter Telefon 0511 / 109 – 3317 beim Polizeikommissariat Lahe melden. (sm)

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