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Gift-Alarm in Sachsen-Ministerien: Weißes Pulver und Drohbriefe - Anti-Terror-Zentrum übernimmt

Sachsen: Die Briefe mit dem weißen Pulver und dem Drohbrief kamen am Montag. Mittlerweile wurden die Ermittlungen vom Anti-Terror-Zentrum übernommen.

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Symbolbild.

Foto: istockphoto/herraez

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Mehrere Ministerien in Sachsen erhielten am heutigen Montag, 28. Oktober, verdächtige Postsendungen, in denen ein weißes Pulver enthalten war. Das Landeskriminalamt (LKA) übernahm umgehend die Ermittlungen.

Pulver und ein Drohbrief

Wie das LKA Sachsen weiter mitteilte, rieselte aus den am Montag zugestellten gleichartigen Sendungen jeweils eine unbekannte „pulvrige Substanz“, zudem seien darin Drohbriefe gewesen. In den Briefen warnte der unbekannte Absender vor dem Kontakt mit dem Pulver und drohte mit einer bevorstehenden Gesundheitsschädigung.
„Im Zusammenwirken der Polizeidirektion Dresden mit der Feuerwehr und einem Arzt wurde die akute Gefährlichkeit dieser Substanz für Personen erstbewertet und eine konkrete Gefahr ausgeschlossen.“
Gemäß den Vorschriften hatte man den Stoff für weitere Untersuchungen in die zuständige Untersuchungsstelle gebracht.
Ein Ergebnis dieser Analyse stand am frühen Abend noch aus, weitere Informationen wurden jedoch nicht gemacht.

Anti-Terror-Zentrum übernimmt Ermittlungen

Die kriminalpolizeilichen Ermittlungen einschließlich weiterer kriminaltechnischer Untersuchungen der Sendungen und Ermittlungen zum Absender und dessen Motivation übernahm demnach das Polizeiliche Extremismus- und Terrorismusabwehrzentrum des Landeskriminalamts. (afp/sm)

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