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Körperliches Unwohlsein bringt 50-Jährigen in Hamburg direkt ins Gefängnis

Ein 50-Jährige übergab sich in einem Bahnhof vor einer Streife der Bundespolizei. Als die Beamten helfen wollten, stellten sie fest, dass der Mann gesucht wird.

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Gegen den kränkelnde Mann lagen 21 Haftbefehlen vor.

Foto: iStock

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Sein plötzliches körperliches Unwohlsein hat einen Mann in Hamburg ins Gefängnis gebracht. Nach Angaben der Bundespolizei übergab sich der 50-Jährige am Donnerstag im Bahnhof Hamburg-Altona vor den Augen einer Streife. Die Bundespolizisten sprachen ihn daraufhin an und erkundigten sich, ob er ärztliche Hilfe benötige. Allerdings überprüften sie zugleich seine Personalien.
Dabei stellte sich heraus, dass der Mann wegen des Erschleichens von Leistungen in 21 Fällen per Haftbefehl gesucht wurde. Er hätte eine Haftstrafe gegen Zahlung von 840 Euro vermeiden können, konnte das Geld aber nicht aufbringen. Daher brachten ihn die Beamten in ein Gefängnis, wo er eine sogenannte Ersatzfreiheitsstrafe von 168 Tagen verbüßen muss. (afp)

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