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Mehr als 2000 Tonnen schwerer Güterzug fährt in Niedersachsen in Kuhherde

Ein mehr als 2000 Tonnen schwerer Güterzug ist in der Nacht in eine Kuhherde gefahren, zwei Tiere wurden getötet. Laut Bundespolizei stand die aus 16 Kühen bestehende Herde bei Delmenhorst auf den Gleisen.

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Ein Güterzug unterwegs (Symbolbild).

Foto: iStock

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Lesedauer: 1 Min.

Ein mehr als 2000 Tonnen schwerer Güterzug ist in der Nacht zum Dienstag in Niedersachsen in eine Kuhherde gefahren und hat zwei Tiere getötet. Nach Angaben der Bundespolizei in Bad Bentheim stand eine aus 16 Kühen bestehende Herde bei Delmenhorst auf den Gleisen, als der Zug gegen Mitternacht die Stelle passierte.
Die Lok des 561 Meter langen und rund 2100 Tonnen schweren Zugs wurde bei dem Aufprall beschädigt und war nicht mehr fahrbereit. Eine Ersatzlok musste diesen in den Güterbahnhof von Delmenhorst zurückschieben.
Die Bahnstrecke zwischen Bremen und Oldenburg war laut Bundespolizei in der Nacht rund fünf Stunden gesperrt. Die überlebenden Kühe flohen und kehrten selbstständig auf den Hof ihres Besitzers zurück. Die Polizei ermittelt zum Unfallhergang. (afp)
 

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