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Verschlüsselte Chats verraten Dealer

Razzia in Dresden und Berlin: Vier mutmaßliche Drogenhändler festgenommen

Vier Männer sitzen nach einer Razzia in Untersuchungshaft. Die Ermittler werfen ihnen vor, Drogen in größerem Umfang weiterverkauft zu haben.

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Großrazzia in Deutschland. (Archivbild).

Foto: Getty Images

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Lesedauer: 1 Min.

Mit einer Razzia in Berlin und Dresden sind Ermittler am Mittwoch gegen eine Bande mutmaßlicher Drogenhändler vorgegangen. Sie sollen bis zu 140 Kilogramm Marihuana und anderes Rauschgift angekauft haben, wie das sächsische Landeskriminalamt und die Staatsanwaltschaft Dresden mitteilten. Vier Beschuldigte im Alter von 28 bis 34 Jahren wurden festgenommen und kamen in Untersuchungshaft.
Vorgesehen waren die Drogen demnach „zum gewinnbringenden Weiterverkauf im Stadtgebiet von Dresden“, der Tatzeitraum lag in den Jahren 2020 und 2021.
Bei den Ermittlungen gegen die mutmaßliche Bande spielten nach Angaben der Ermittler zwischen den Beschuldigten ausgetauschte Chatnachrichten in einem verschlüsselten Messengerdienst eine Rolle, die von der Polizei abgefangen worden waren.
Bei den Durchsuchungen wurden demnach unter anderem Drogen, Speichermedien, Labortechnik und etwa 40.000 Euro Bargeld beschlagnahmt. Die Ermittlungen in dem Fall würden noch einige Zeit dauern, erklärten die sächsischen Ermittler. (afp/red)

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