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150 Einsatzkräfte vor Ort

Sachsen-Anhalt: Erhebliche Mengen Arsen in Betrieb freigesetzt - offenbar Einbruch

Bei einem Unternehmen in Osterwieck ist Arsen ausgetreten. Der Polizei zufolge gab es offenbar einen Einbruch. Arsen in Form von Pulver und Granulat wurde an verschiedenen Stellen im Umfeld entdeckt.

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Einsatzkräfte in Schutzanzügen sind nach einem Unfall mit Arsen in Osterwieck im nördlichen Vorland des Harzes im Einsatz.

Foto: Stefan Sobotta/dpa

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Lesedauer: 1 Min.

Bei einem Unternehmen in Osterwieck in Sachsen-Anhalt sind am Dienstagmorgen erhebliche Mengen Arsen ausgetreten. Arsen in Form von Pulver und Granulat sei „im unmittelbaren Umfeld des Firmengeländes“ entdeckt worden, teilte der Landkreis Harz in Halberstadt mit.
Der Einsatzleitung zufolge gibt es neun Fund- beziehungsweise Austrittsorte. Nach Polizeiangaben hatte es zuvor offenbar einen Einbruch in dem Betrieb gegeben.

150 Einsatzkräfte vor Ort

Nach Angaben der Polizei in Magdeburg wurde am Dienstagmorgen ein Einbruchdiebstahl in einem Gewerbeobjekt in Osterwieck gemeldet. Dabei sei eine unbekannte Menge Chemikalien vor Ort freigesetzt worden. Nach den unbekannten Tätern werde gefahndet.
Rund 150 Einsatzkräfte waren nach Angaben des Landkreises vor Ort, um das Firmengelände abzusuchen und den Gefahrstoff einzudämmen. Das Gelände war weiträumig abgesperrt. Auch Spezialisten für Gefahrgut und das Umweltamt waren eingebunden.
Die Bürger sind aufgefordert, bei Funden von Gefäßen mit chemischen Stoffen oder ungewöhnlich aussehenden Behältern in Osterwieck oder in der Umgebung umgehend den Notruf 112 zu wählen. Auch über die Warnapp Nina wurde die Bevölkerung informiert. Von Verletzten war zunächst nichts bekannt. (afp/red)

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