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Schlug Migrations-Mafia in Berlin zu? Dienstsiegel und Blankoformulare aus Ausländerbehörde gestohlen?

Offenbar hatten die Einbrecher gezielt die Abteilung für Passdokumente und Einreisen anvisiert.

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Sonnenuntergang über Berlin.

Foto: istockphoto/newyorkhardcore

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Die Einbrecher kamen vermutlich in der Nacht von Samstag auf Sonntag, 21. April.
Gewaltsam drangen sie in die Büroräume der Ausländerbehörde am Friedrich-Krause-Ufer in Berlin-Moabit ein. Am Sonntagmorgen, gegen 11 Uhr, bemerkte ein Sicherheitsmitarbeiter die Einbruchspuren am Gebäude und alarmierte die Polizei.
„Die Beamten stellten gewaltsam geöffnete Bürotüren und einen aufgebrochenen Tresorschrank fest. Erste Ermittlungen ergaben, dass die Unbekannten Dokumente entwendeten.“
Nach Angaben des „Tagesspiegel“ wurden mehrere Blankodokumente und Dienstsiegel aus einem Tresorschrank (Passschrank) im Sachbereich für Einreisen gestohlen. Der Einbruch erfolgte über eine Herrentoilette des Landesamtes für Bürger-und Ordnungsangelegenheiten (Labo). Anschließend entleerte die Einbrecher in mehreren Büroräumen Feuerlöscher, vermutlich, um ihre Spuren zu verwischen.
Das Blatt erinnert an eine ähnliche Tat im Oktober 2017, als in der Ausländerbheörde Blankodokumente, Stempel und durchnummerierte Siegel gestohlen wurden. Die betroffene Abteilung war für Asylanträge aus Armenien, Georgien, Moldawien und der Russischen Föderation zuständig, so der Bericht. Mit den gestohlenen Sachen könnten Duldungspapiere verlängert und gefälscht werden. (sm)

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