Modedesignerin: „Nachdem ich diese Farben von Shen Yun gesehen habe, will ich meine Kollektion überarbeiten“

Titelbild
Henrieta Duffner und ihre Mutter. (Jan Jekielek/ET)
Von 18. Februar 2008

FRANKFURT/MAIN. Die Modedesignerin Henrieta Duffner kam mit ihrer Mutter am Sonntag, dem 17. Februar 2008, zum Shen Yun Chinese Spectacular. Die beiden waren nach eigenen Aussagen zu Tränen gerührt. Die Farbenvielfalt hat Henrieta Duffner so sehr inspiriert, dass sie ihre neue Kollektion überarbeiten möchte.

„Wunderschön, ich fand es sehr neu, sehr modern. Traditionell und informativ. Die Mädchen waren sehr hübsch, es war aufregend! Die Kostüme – sehr inspirierend, ich geh jetzt nach Hause arbeiten (lacht). Meine Kollektion hätte eigentlich etwas anders werden sollen, aber jetzt habe ich diese Farben gesehen, dieses Leben. Da muss man sich etwas überlegen. Vielleicht werde ich alles noch einmal überarbeiten.“

„Jeder sollte die Show besuchen, aus dem einen Grund – sie ist sehr entspannend. Sie hat mich nach einem stressigen Tag beruhigt, das sollte sich jeder anschauen. Auch Kinder, das war wie ein Traum, da waren viele kleine Prinzessinnen, die wunderschön getanzt haben mit wunderschönen Kleidern.“

Was hat Ihnen am Besten gefallen?

„Was ich neu gefunden habe, war das Stück, in dem der General von der eigenen Mutter auf den Rücken tätowiert wurde. Das fand ich sehr interessant. Und das Stück mit den drei Frauen im Gefängnis – meine Mutter war auch dabei, wir haben beide geweint. Aber die anderen Stücke waren auch sehr gut, farbig…Wunderschön!“

Haben sie schon früher eine andere chinesische Show gesehen?

„Nein, leider nicht. Im Dezember habe ich auf der Fashion Week in New York bereits eine Einladung zu dieser Show bekommen, konnte dann aber nicht kommen. Dann habe ich hier davon gehört und gesagt, ich muss vorbeischauen. Es war Schicksal, dass ich hier vorbeigekommen bin.

„Chinese Spectacular ist der richtige Name dafür. Denn es war so spektakulär.“

„Dass drei Frauen so zusammenhalten, hat mich sehr berührt. Dass eine Frau die andere schützt und sich vor sie stellt und dann stirbt und in den Himmel kommt – so habe ich es verstanden – hat mich so berührt. So ist das Leben, und so sollten wir uns alle verhalten.

„Die anderen Stücke fand ich romantisch, mit den langen Ärmeln, wie sie tanzen mit den rosaroten Kleidern. Solche Farben gibt es in Deutschland gar nicht mehr, das ist ganz neu und ganz anders.“

Ob sie etwas an ihrer Kollektion ändern werde, nachdem sie die Show und diese Farben gesehen hat?

„Ich muss wahrscheinlich, denn meine Farben sind so ein bisschen dumpf im Vergleich.“

„Ich fand interessant, dass die chinesische Tradition auch mit modernem Tanz kombiniert wurde, Auch die chinesische Musik fand ich toll. Ich habe sie mir anders vorgestellt, aber das war so modern, dass man es den ganzen Tag anhören kann. Ich habe die Erhu früher nie gehört, aber es klingt wunderschön, unglaublich. Man braucht gar kein Orchester, zwei Saiten sind genug!“

Das Interview wurde in freundlicher Kooperation mit NTDTV geführt.

Die Epoch Times Deutschland freut sich, als Medienpartner von Shen Yun – Chinese Spectacular ihren Leserinnen und Lesern einen exklusiven Einblick in ein einzigartiges Kulturereignis bieten zu können.

Auch in Deutschland und Österreich können Sie die beliebte und erfolgreiche Show auf ihrer Welttournee besuchen. Kartenbestellungen über www.ticketonline.com (D) und www.stadthalle.com (Ö)

Die Tourdaten:

Deutschland

Berlin 14.03.2008 um 20:00 Uhr

Berlin 15.03.2008 um 15:00 Uhr

Berlin 15.03.2008 um 20:00 Uhr

Berlin 16.03.2008 um 16:00 Uhr

Hamburg 17.03.2008 um 20:00 Uhr

Österreich

Wien 06.03.2008 um 19:30 Uhr

Wien 07.03.2008 um 19:30 Uhr

Info: www.shenyun.eu



Epoch TV
Epoch Vital
Kommentare
Liebe Leser,

vielen Dank, dass Sie unseren Kommentar-Bereich nutzen.

Bitte verzichten Sie auf Unterstellungen, Schimpfworte, aggressive Formulierungen und Werbe-Links. Solche Kommentare werden wir nicht veröffentlichen. Dies umfasst ebenso abschweifende Kommentare, die keinen konkreten Bezug zum jeweiligen Artikel haben. Viele Kommentare waren bisher schon anregend und auf die Themen bezogen. Wir bitten Sie um eine Qualität, die den Artikeln entspricht, so haben wir alle etwas davon.

Da wir die Verantwortung für jeden veröffentlichten Kommentar tragen, geben wir Kommentare erst nach einer Prüfung frei. Je nach Aufkommen kann es deswegen zu zeitlichen Verzögerungen kommen.


Ihre Epoch Times - Redaktion