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Michelle Hunziker zu #Metoo: Nicht alle sind immer Opfer

Die Schweizer Fernsehmoderatorin gibt zu, dass Frauen als Gewaltopfer in einer Beziehung kaum Chancen haben, sich eines Mannes zu erwehren. "Aber als arrivierte Schauspielerin bei einem Filmproduzenten kann man schon mal Nein sagen", meinte sie.

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Die TV-Moderatorin Michelle Hunziker kritisiert erfolgreiche Schauspielerinnen, die sich im Zuge der #MeToo-Bewegung als Opfer sexuellen Missbrauchs outen.

Foto: Ettore Ferrari/dpa

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Lesedauer: 1 Min.

Die Fernsehmoderatorin Michelle Hunziker (41) kritisiert erfolgreiche Schauspielerinnen, die sich im Zuge der #MeToo-Bewegung als Opfer von sexuellem Missbrauch outen.
„Manche dieser Frauen verstehe ich nicht. Nicht alle sind immer nur Opfer“, sagte sie dem Schweizer „Tages-Anzeiger“ (Donnerstag-Ausgabe).
Sie sei selbst als 17-jährige von einem Model-Agenten unter Druck gesetzt worden. Er habe ihr gesagt, er könne sie groß herausbringen, wenn sie mit ihm schlafe. Sie habe Nein gesagt.
Aus Angst habe sie 20 Jahre geschwiegen, sagte Hunziker („DSDS“, „Wetten, dass..?“). Dann habe sie sich doch noch zu Wort gemeldet. „Ich wollte den Mädchen da draußen sagen, dass es möglich ist, Nein zu sagen“, meinte die Schweizerin.
Als Gewaltopfer in einer Beziehung oder als unerfahrenes Mädchen habe man kaum Chancen. „Aber als arrivierte Schauspielerin bei einem Filmproduzenten kann man schon mal Nein sagen“, meinte sie. (dpa)

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