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Erdogan verlangt Wiederholung von Bürgermeisterwahl in Istanbul

Mehr als einen Monat nach der Kommunalwahl in der Türkei hat die Wahlkommission die Abstimmung in Istanbul annulliert und eine Wiederholung angeordnet. Damit gab sie einem Antrag der Regierungspartei von Präsident Recep Tayyip Erdogan statt – seine Partei hatte die Wahl verloren.

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Erdogan setzt einen Monat nach dem Verlust der Wahlen in Istanbul Neuwahlen in der türkischen Hauptstadt an.

Foto: Pool Presidential Press Service via AP/dpa

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Mehr als einen Monat nach der Kommunalwahl in der Türkei hat die Wahlkommission die Abstimmung in Istanbul annulliert und eine Wiederholung angeordnet. Damit gab sie einem Antrag der Regierungspartei von Präsident Recep Tayyip Erdogan statt, wie die staatliche Nachrichtenagentur Anadolu berichtete.

Neuwahl am 23. Juni

Demnach sollen die Bürger am 23. Juni erneut wählen. Eine Erklärung der Hohen Wahlkommission steht noch aus. Die Wahlbehörde hatte den Wahlsieg des Oppositionspolitikers Ekrem Imamoglu im April anerkannt. Nach dem offiziellen Ergebnis hatte die Erdogan-Partei in der Metropole knapp verloren. AKP-Kontrahent Ekrem Imamoglu (48) gewann die Wahl mit einem Vorsprung von 13 729 Stimmen. Allerdings könnte ihm das Mandat nun wieder abgenommen werden. (dpa)

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