Die Autobahn war elf Stunden voll gesperrt
Flixbus kippt in Mecklenburg-Vorpommern um - mehr als 30 Menschen verletzt
Ein Flixbus aus Kopenhagen kommt von der Autobahn ab und kippt auf die Seite. Die Rettungskräfte sind im Großeinsatz.

Auch Rettungshubschrauber waren im Einsatz. (Symbolfoto)
Foto: Julian Stratenschulte/dpa
Ein Flixbus ist auf der Autobahn 19 in Mecklenburg-Vorpommern von der Fahrbahn abgekommen und auf die Seite gekippt. 31 Reisende wurden verletzt, einer davon lebensgefährlich, wie ein Sprecher der Polizei am frühen Morgen mitteilte.
Dieser sei zwei Stunden eingeklemmt gewesen, bevor er befreit wurde. Zur Schwere der übrigen Verletzten konnte der Sprecher zunächst nichts sagen. Dazu sei man in der Klärung.
Der Bus mit 53 Reisenden und zwei Busfahrern an Bord sei aus Kopenhagen auf dem Weg nach Wien gewesen. An Bord waren demnach Reisende mit 23 verschiedenen Nationalitäten. Die Polizei wollte die jeweiligen Botschaften informieren.
Der Unfall habe sich gegen 2.40 Uhr an der Anschlussstelle Röbel in Richtung Berlin ereignet. Der Bus sei zunächst nach rechts von der Fahrbahn abgekommen, bevor er umgekippt sei. Der Grund dafür sei noch nicht klar.
Die Autobahn war nach dem Unfall für elf Stunden bis Freitagmittag voll gesperrt. Der entstandene Sachschaden wurde auf etwa eine halbe Million Euro geschätzt.
Es wurden demnach Rettungsdienst, Feuerwehr und Rettungshubschrauber alarmiert. Auch Beamte der Autobahnreviere Dummerstorf und Linstow sowie aus Plau am See waren im Einsatz. (dpa/red)
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