IS-Miliz reklamiert Anschlag in Straßburg für sich
Der IS hat den Anschlag in Straßburg für sich reklamiert.

Cherif Chekatt wurde offiziellen Angaben zufolge erschossen. 13. Dezember 2018.
Foto: ALAIN JOCARD/AFP/Getty Images
Die Terrormiliz Islamischer Staat (IS) hat den Anschlag in Straßburg für sich reklamiert.
Der Angreifer sei „ein Soldat“ des IS gewesen, teilte die Extremistenorganisation am Donnerstagabend über ihr Propaganda-Sprachrohr Amaq mit.
Er sei dem Aufruf gefolgt, Bürger aus Mitgliedstaaten der Anti-IS-Koalition in Syrien und im Irak anzugreifen, zitierte das auf die Überwachung islamistischer Internetseiten spezialisierte US-Institut Site aus dem Bekennerschreiben.
Der mutmaßliche Attentäter Chérif Chekatt war kurz zuvor von Polizisten in Straßburg erschossen worden.
Das IS-Bekenntnis erfolgte zwei Tage nach dem Anschlag auf den Straßburger Weihnachtsmarkt. Laut Augenzeugen hatte der Täter während der Attacke „Allahu Akbar“ („Allah ist groß“) gerufen. Drei Menschen wurden getötet, ein weiteres Opfer ist hirntot. Mehrere Menschen wurden schwer verletzt. (afp)
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