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Zwischenzeitlich Tsunami-Warnung

Kamtschatka: Erdbeben der Stärke 7,8 vor Russland im Pazifik

Im Fernen Osten Russlands gab es erneut ein Erdbeben. Vor der Küste der Halbinsel Kamtschatka ereignete sich ein Beben im Pazifik. Zunächst wurde eine Tsunami-Warnung herausgegeben, die später wieder aufgehoben wurde.

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Vor Kamtschatka hat es ein starkes Erdbeben gegeben. (Symbolbild)

Foto: Oliver Berg/dpa

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Lesedauer: 1 Min.

Vor der Küste der Halbinsel Kamtschatka im Fernen Osten Russlands hat sich im Pazifik ein Beben der Stärke 7,8 ereignet. Wie die US-Erdbebenwarte (USGS) mitteilte, lag das Epizentrum 128 Kilometer östlich der russischen Stadt Petropawlowsk-Kamtschatski in einer Tiefe von zehn Kilometern.
Das US-Tsunami-Warnzentrum für den Pazifik gab daraufhin eine Tsunami-Warnung für in der Nähe gelegene Küsten heraus, die später wieder aufgehoben wurde.
Nach russischen Angaben lag die Stärke des Bebens bei 7,4. Demnach gab es mindestens fünf Nachbeben.
Videos, die in russischen Onlinenetzwerken verbreitet wurden, zeigten, wie Möbel und Lampen in Wohnungen wackelten. Nach Angaben des örtlichen Gouverneurs wurden zunächst keine Schäden gemeldet.
Erst am 13. September hatte ein Beben der Stärke 7,4 die Region erschüttert. Es ereignete sich 111 Kilometer östlich von Petropawlowsk-Kamtschatski in einer Tiefe von 39,5 Kilometern.
Ende Juli war vor der Halbinsel mit der Stärke 8,8 sogar eines der stärksten je gemessenen Beben festgestellt worden, sowohl die Erschütterungen als auch dadurch ausgelöste Tsunami verliefen weitestgehend glimpflich. (afp/red)

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