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Kanzlerin Merkel in krisengeschüttelten Burkina Faso eingetroffen

Bundeskanzlerin Merkel ist in Burkina Faso eingetroffen. Die Kanzlerin sei auf dem Flughafen der Hauptstadt Ouagadougou gelandet, heißt es.

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Kommunistisches Monument in Burkina Faso.

Foto: OLYMPIA DE MAISMONT/AFP/Getty Images

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Lesedauer: 1 Min.

Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) ist am Mittwoch in Burkina Faso eingetroffen. Die Kanzlerin sei auf dem Flughafen der Hauptstadt Ouagadougou gelandet, berichtete ein AFP-Reporter. Damit begann eine dreitägige Reise in die westafrikanischen Staaten Burkina Faso, Mali und Niger. In Ouagadougou will Merkel bilaterale Gespräche mit Präsident Roch Marc Kaboré führen.
Im Anschluss ist ein Treffen mit den Staatschefs der Anti-Terror-Allianz G5 geplant, zu der sich Burkina Faso und vier andere Sahelstaaten zusammengeschlossen haben. Vor Merkel war noch nie ein Bundeskanzler in Burkina Faso.
Burkina Faso ist seit vier Jahren immer wieder Ziel islamistischer Anschläge. Die meisten Attacken werden der islamistischen Terrorgruppe Ansarul Islam, der mit Al-Kaida verbundenen Gruppe für die Unterstützung des Islam und der Muslime (GSIM) und dem IS-Ableger Islamischer Staat in der Größeren Sahara zugeschrieben.
Zunächst konzentrierten sich die Angriffe auf den Norden des Landes. Inzwischen zielen sie zunehmend auf die Hauptstadt und den Osten ab. Seit 2015 sind mehr als 360 Menschen bei Anschlägen gestorben. Die Sicherheitskräfte des Staates sind nicht in der Lage, die Spirale der Gewalt zu stoppen. (afp/so)

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