Panamas Fußball-Nationalspieler Amílcar Henríquez ermordet

Der Fußball-Nationalspieler Amílcar Henríquez (Panama) wurde ermordet. Der 33-Jährige wurde am Samstag von bewaffneten Männern in Sabanitas, einem Vorort der Stadt Colón, niedergeschossen, wie die Behörden mitteilten.
Titelbild
Panamas Nationalspieler Amilcar Henriguez (R) beim FIFA-World-Cup 2014.Foto: EVARISTO SA/AFP/Getty Images
Epoch Times16. April 2017

In Panama ist der Fußball-Nationalspieler Amílcar Henríquez ermordet worden. Der 33-Jährige wurde am Samstag von bewaffneten Männern in Sabanitas, einem Vorort der Stadt Colón, niedergeschossen, wie die Behörden mitteilten. Die Männer seien aus einem Auto gestiegen und hätten auf Henríquez und mehrere Freunde geschossen. Der Sportler erlag im Krankenhaus seinen Verletzungen.

„Wir verurteilen die Ermordung von Amílcar Henríquez auf das schärfste“, erklärte Panamas Präsident Juan Carlos Varela im Onlinedienst Twitter. „Gott segne deine Seele, Mickey“, fügte der Fußballverband des zentralamerikanischen Landes hinzu.

Henríquez war einer der erfahrensten Spieler in Panamas Nationalmannschaft und hatte in der Fußballliga zuletzt für den Verein Árabe Unido aus Colón gespielt. Am Mittwoch stand er zum letzten Mal gegen Chorillo aus Panama-Stadt auf dem Platz. Henríquez hatte zuvor auch für Vereine in Costa Rica und Kolumbien gespielt, unter anderem für Independiente Medellín, Real Cartagena und Atlético Huila.

In Panama sind schon mehrere Profifußballer ermordet worden. 2011 war der Torwart von Plaza Amador, Eric Luna, vor seinem Haus erschossen worden. Im selben Jahr wurde Abdul Chiari auf dem Weg zum Training getötet. Javier de la Rosa wurde kurz nach einem Spiel seines Vereins Chorillo vor dem Stadion ermordet. (afp)



Epoch TV
Epoch Vital
Kommentare
Liebe Leser,

vielen Dank, dass Sie unseren Kommentar-Bereich nutzen.

Bitte verzichten Sie auf Unterstellungen, Schimpfworte, aggressive Formulierungen und Werbe-Links. Solche Kommentare werden wir nicht veröffentlichen. Dies umfasst ebenso abschweifende Kommentare, die keinen konkreten Bezug zum jeweiligen Artikel haben. Viele Kommentare waren bisher schon anregend und auf die Themen bezogen. Wir bitten Sie um eine Qualität, die den Artikeln entspricht, so haben wir alle etwas davon.

Da wir die Verantwortung für jeden veröffentlichten Kommentar tragen, geben wir Kommentare erst nach einer Prüfung frei. Je nach Aufkommen kann es deswegen zu zeitlichen Verzögerungen kommen.


Ihre Epoch Times - Redaktion