Logo Epoch Times
Zölle

Trump erklärt Handelsgespräche mit Kanada für beendet

Die Stimmung schien in den Zollverhandlungen zwischen der US-Regierung und dem Nachbarn Kanada zuletzt wieder besser. Doch jetzt kommt es zum Knall. Grund dafür soll ein Fernsehspot sein.

top-article-image

US-Präsident Donald.

Foto: Alex Brandon/AP/dpa

author-image
Artikel teilen

Lesedauer: 1 Min.

US-Präsident Donald Trump hat die Handelsgespräche mit Kanada abrupt für beendet erklärt. Als Grund nannte der Republikaner auf der Plattform Truth Social eine angeblich irreführende kanadische Werbekampagne gegen Zölle.

Werbeclip in „in betrügerischer Absicht ”

Hintergrund soll demnach ein von der Regierung der kanadischen Provinz Ontario veröffentlichtes Video sein, in dem die Stimme des früheren US-Präsidenten Ronald Reagan zu hören ist, der sich zu Zöllen äußert.
„Die Ronald Reagan Foundation hat gerade bekannt gegeben, dass Kanada in betrügerischer Absicht eine Werbung verwendet hat, die Fake ist, in der Ronald Reagan sich negativ über Zölle äußert“, schrieb Trump weiter.
Man prüfe rechtliche Schritte, schrieb die Organisation in einer auf X veröffentlichten Mitteilung.
Trump warf Kanada ein „ungeheuerliches Verhalten“ vor. Er unterstellte auch, dass das Land damit Richter, die sich mit Zöllen befassen, beeinflussen wolle. „Zölle sind für die nationale Sicherheit und die Wirtschaft der USA sehr wichtig“, schrieb Trump in Großbuchstaben.
Zuletzt schien sich die Stimmung bei den Handelsgesprächen zwischen der Trump-Regierung und Kanada eigentlich wieder etwas entspannt zu haben. (dpa/afp/red)

Kommentare

Noch keine Kommentare – schreiben Sie den ersten Kommentar zu diesem Artikel.