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Ukrainischer Präsident Selenskyj in Rom gelandet

Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj ist zu seinem Besuch in Italien eingetroffen.

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Blick auf den Präsidentenpalast Quirinale in Rom, wo der ukrainische Präsident Selenskyj mit dem italienischen Staatspräsidenten Mattarella zusammentreffen wird.

Foto: Riccardo De Luca/AP

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Lesedauer: 2 Min.

Der Staatschef der Ukraine landete am Samstagvormittag auf dem Flughafen Rom-Ciampino. Dort wurde er von Außenminister Antonio Tajani empfangen, wie dieser bei Twitter bestätigte und dazu ein Foto von sich und Selenskyj stellte.

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Im Anschluss fuhr der ukrainische Präsident mit einem großen Wagenkonvoi in die Innenstadt.
Dort stehen im Laufe des Tages Treffen mit Staatspräsident Sergio Mattarella, Regierungschefin Giorgia Meloni und auch Papst Franziskus auf dem Programm, wie Selenskyj selbst twitterte. Er schrieb dabei von einem „wichtigen Besuch, um den Sieg der Ukraine zu erreichen“.
Selenskyj war von einem italienischen Regierungsflugzeug vom südostpolnischen Flughafen in Rzeszow nahe der ukrainischen Grenze nach Rom gebracht worden. Bei der Landung in Ciampino waren zudem italienische Kampfjets in der Luft, wie auf Aufnahmen zu sehen war.
Es ist Selenskyjs erster Besuch in Italien seit Februar 2022. Rom traf außerordentliche Sicherheitsmaßnahmen für den Gast. Rund 1500 Polizisten und Sicherheitsleute sind Medienberichten zufolge für einen reibungslosen Ablauf des Staatsbesuchs im Einsatz. Flughäfen, Bahnhöfe und die U-Bahn werden demnach besonders kontrolliert. Über der Stadt wurde eine Flugverbotszone auch für Drohnen eingerichtet. Scharfschützen seien überall dort positioniert, wo Selenskyj erwartet wird.
Der ukrainische Präsident dürfte in Italien um weitere Unterstützung für den Krieg gegen Russland und die angekündigte Gegenoffensive werben. Tajani schrieb: „Wir erneuern unseren Einsatz für das ukrainische Volk, um Freiheit und Demokratie zu verteidigen.“
Wie aus Regierungskreisen in Berlin inzwischen bekannt wurde, wird Selenskyj nach seinem Rom-Aufenthalt am Sonntag in Deutschland erwartet. (dpa/red/afp)

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