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Christliche Kirchen erhalten mehr Geld aus der Kirchensteuer

Die Kirchen Deutschlands erhielten im Jahr 2018 trotz sinkender Mitgliederzahlen rund 12,6 Milliarden Euro Kirchensteuer-Einnahmen, 0,5 Milliarden Euro mehr als im Vorjahr.

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Eine kleine Kirche im Nebel.

Foto: iStock

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Trotz sinkender Mitgliederzahlen steigen die Steuereinnahmen der christlichen Kirchen in Deutschland. Das ist das Ergebnis einer Untersuchung des Instituts der deutschen Wirtschaft (IW), die am Freitag in Köln vorgelegt wurde.
Demnach verbuchten die Kirchen 2018 rund 12,6 Milliarden Euro Kirchensteuer-Einnahmen, 0,5 Milliarden Euro mehr als im Vorjahr.
Ursache ist demnach die positive Einkommensentwicklung in Deutschland. Dies schlägt sich auch bei der Kirchensteuer nieder, die von der Höhe der Einkommensteuer abhängig ist.
Der dadurch entstehende Anstieg der Steuereinnahmen wird laut IW auch nicht durch den Mitgliederverlust der Kirchen ausgeglichen, der pro Jahr zuletzt zwischen 400.000 und 500.000 Menschen ausmachte. Auch in den kommenden Jahren können die Kirchen der Studie zufolge mit steigenden Steuereinnahmen rechnen. (afp)

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