DAK: Krankschreibungen wegen leichter Atemwegserkrankungen stark erhöht

Die Zahl der Krankschreibungen wegen leichterer Atemwegserkrankungen unter den Versicherten der Krankenkassen ist im März stark gestiegen. Dies berichteten die DAK und die Barmer.
Titelbild
Krankschreibung.Foto: Jens Büttner/dpa
Epoch Times2. April 2020

Die Zahl der Krankschreibungen wegen leichterer Atemwegserkrankungen unter den Versicherten der Krankenkassen ist im März stark gestiegen.

In der zwölften Kalenderwoche Mitte des Monats habe es doppelt so viele entsprechende Krankschreibungen gegeben wie in der Vergleichswoche des Vorjahres, teilte die Krankenkasse DAK am Donnerstag in Hamburg mit. Bei der Barmer stiegen die Krankschreibungen nach eigenen Angaben vom Donnerstag innerhalb von zwei Wochen um 42 Prozent.

Die Zahl bei der DAK lag laut eigener Kurzanalyse bei rund 34.600, während es in der zwölften Kalenderwoche 2019 rund 17.000 gewesen waren. Von der elften auf die zwölfte Kalenderwoche stieg die Zahl der Krankschreibungen unter den eigenen Versicherten zugleich um 40 Prozent. In der elften Kalenderwoche waren es in etwa 24.900.

Plus von 42 Prozent

In der zehnten Kalenderwoche vom 2. bis zum 6. März verzeichnete die Barmer 95.000 Krankschreibungen wegen leichter Atemwegserkrankungen, wie die Kasse am Donnerstag mitteilte. Zwei Wochen später waren es 135.000, ein Plus von rund 42 Prozent.

Ab der elften Kalenderwoche, die am 9. März begann, griff in Deutschland eine Sonderregelung für Krankschreibungen bei allen leichteren Atemwegserkrankungen. Ärzte können die Bescheinigung für Arbeitgeber nach einem Telefonat mit Betroffenen ausstellen.

Diese wird dann per Post an die Firma geschickt. Auf diese Weise sollen unnötige Sozialkontakte während der Corona-Krise vermieden werden. Das Ausnahmeverfahren gilt auch für Corona-Verdachtsfälle.

Krankschreibungen sind auf diese Weise inzwischen bis zu einer Dauer von 14 Tagen möglich. Regulär müssen Erkrankte in Deutschland beim Arzt vorstellig werden, wenn sie Krankschreibungen brauchen. Derzeit reicht es, wenn sie ihre Beschwerden telefonisch schildern. (afp)



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