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Deutschlandradio-Intendant: Nicht jeder Beitrag zum Klimawandel muss auch die Position der Leugner enthalten

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Foto: über dts Nachrichtenagentur

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Lesedauer: 1 Min.

Deutschlandradio-Intendant Stefan Raue erklärte kürzlich in einem Interview mit dem Deutschlandfunk, dass man als Medium über jedes Thema berichten könne, solange es nicht strafrechtlich relevant sei.
Gerade der öffentlich-rechtliche Rundfunk müsse im demokratischen Spektrum auch radikale Meinungen wiedergeben, jedoch müssten diese nicht zum ständigen Bezugspunkt der politischen Diskussion werden, betonte Raue. Man müsse nicht jedes politische Thema in Zusammenhang mit der extremsten Alternative sehen.

Klimawandel-Leugner vertreten Minderheitenposition

Als Beispiel führte Raue das Thema Klimawandel an. Nicht jeder Beitrag darüber müsse die Position der Leugner beinhalten. Das sei eine Minderheitenposition, es gebe kaum noch Wissenschaftler, die diese Haltung verträten.
Journalisten müssten nicht so tun, als ob diejenigen, die sich mit dem Klimawandel und seinen Gefahren beschäftigten, und diejenigen, die ihn leugneten, im gleichen Maße abgebildet werden müssten. „Da müssen wir mehr Gelassenheit haben.“  (nmc)

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