DRK fordert Ausbau von Katastrophenschutz als Konsequenz aus Corona-Krise

Die Bevorratung mit Lebensmitteln und Hygieneartikeln für den Katastrophenfall wurde in Deutschland in den neunziger Jahren eingestellt. Das muss dringend wieder geändert werden fordern verschiedene Verbände, wie auch das Deutsche Rote Kreuz, schon lange.
Titelbild
Gerda Hasselfeldt.Foto: Sven Hoppe/Archiv/dpa
Epoch Times26. März 2020

Als Konsequenz aus der Corona-Krise sollte der Katastrophenschutz nach Auffassung des Deutschen Roten Kreuzes (DRK) wieder besser ausgerüstet werden. „Die Corona-Krise zeigt uns gerade, wie wichtig es ist, sich auf Pandemien, Naturkatastrophen und ähnliche Herausforderungen gut vorzubereiten“, sagte die DRK-Präsidentin Gerda Hasselfeldt der „Augsburger Allgemeinen“ laut Vorabmeldung vom Donnerstag. Nach dem Ende des Kalten Kriegs sei der Katastrophenschutz jedoch stark heruntergefahren worden.

„Mitte der 90er Jahre wurde die so genannte Bundesvorratshaltung mit Feldbetten, Hygieneartikeln und ähnlichen lebensnotwendigen Gütern aufgelöst“, sagte Hasselfeldt. „Das Deutsche Rote Kreuz kämpft gemeinsam mit anderen anerkannten Hilfsorganisationen seit längerem schon für ein Wiedereinrichten solcher Materiallager.“

Neue Mittel kamen, nachdem das Kind in den Brunnen gefallen ist

Zwar stelle der Bund seit diesem Jahr dafür wieder Mittel bereit. „Ich hoffe allerdings, dass wir unter dem Eindruck der jüngsten Ereignisse nun etwas schneller vorankommen, solche Vorräte sind zwingend notwendig“, betonte die DRK-Präsidentin.

Im Haushalt für das laufende Jahr habe der Bund knapp 24 Millionen Euro für ein erstes solches Lager eingeplant. „Damit könnte man im Krisenfall etwa 5000 Menschen versorgen“, sagte Hasselfeldt.

Das Rote Kreuz wolle aber an zehn verschiedenen Standorte in Deutschland Lager mit Zelten, Decken, Feldbetten, Medikamenten und Hygieneartikeln für die Versorgung von insgesamt 50.000 Menschen einrichten. Die Standorte dafür seien allerdings noch nicht festgelegt. (afp)

 



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