Faeser: Müssen Team und Fans der Ukraine bei EM schützen

Die Ukraine hat sich für die Fußball-Europameisterschaft qualifiziert. Bundesinnenministerin Nancy Faeser sieht die Sicherheitsbehörden vorbereitet auf den Schutz von Mannschaft und Fans.
Bundesinnenministerin Nancy Faeser hat Grenzkontrollen während der EM im Sommer angekündigt.
Bundesinnenministerin Nancy Faeser hat Grenzkontrollen während der EM im Sommer angekündigt.Foto: Bernd von Jutrczenka/dpa
Epoch Times27. März 2024

Auf die Teilnahme der Ukraine an der Fußball-Europameisterschaft sind die deutschen Sicherheitsbehörden laut Bundesinnenministerin Nancy Faeser (SPD) gut vorbereitet. Die Sicherheitsmaßnahmen seien hoch und eng abgestimmt zwischen Bund, Ländern und den teilnehmenden Nationen, sagte Faeser dpa.

„Wir werden alles tun, um auch das ukrainische Team und die Fans zu schützen. Wir bereiten uns weiter konzentriert vor. Unser Fokus reicht vom Schutz vor Hooligans und Islamisten bis zur Sicherheit unserer Netze vor Cyberangriffen.“

Ukraine gewann gegen Island

Faeser gratulierte der ukrainischen Mannschaft, die am Dienstagabend ihr entscheidendes Qualifikationsspiel gegen Island mit 2:1 gewonnen hatte. Von der Teilnahme der Ukraine an der EM gehe ein Zeichen aus, das weit über den Sport hinausreiche.

„Die Ukraine gehört zu Europa. Wir stehen fest an der Seite der Ukraine. Wir schützen in Deutschland 1,1 Millionen Menschen, die vor Putins mörderischem Angriffskrieg geflüchtet sind. So wie viele Ukrainerinnen und Ukrainer werden sie mit ihrem Nationalteam mitfiebern“, sagte sie.

Zuvor hatte Faeser bereits Grenzkontrollen während der EM im Sommer angekündigt. „Wir werden während des Turniers an allen deutschen Grenzen vorübergehende Grenzkontrollen vornehmen, um mögliche Gewalttäter an der Einreise hindern zu können“, sagte sie der „Rheinischen Post“. Dies sei notwendig, um das internationale Großereignis bestmöglich zu schützen. Die Fußball-EM in Deutschland startet am 14. Juni. (dpa/red)



Epoch TV
Epoch Vital
Kommentare
Liebe Leser,

vielen Dank, dass Sie unseren Kommentar-Bereich nutzen.

Bitte verzichten Sie auf Unterstellungen, Schimpfworte, aggressive Formulierungen und Werbe-Links. Solche Kommentare werden wir nicht veröffentlichen. Dies umfasst ebenso abschweifende Kommentare, die keinen konkreten Bezug zum jeweiligen Artikel haben. Viele Kommentare waren bisher schon anregend und auf die Themen bezogen. Wir bitten Sie um eine Qualität, die den Artikeln entspricht, so haben wir alle etwas davon.

Da wir die Verantwortung für jeden veröffentlichten Kommentar tragen, geben wir Kommentare erst nach einer Prüfung frei. Je nach Aufkommen kann es deswegen zu zeitlichen Verzögerungen kommen.


Ihre Epoch Times - Redaktion