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FDP-Politiker: Bei der Moscheesteuer steckt der Finanzminister den Kopf in den Sand

Die Moscheesteuer wäre ein "möglicher Weg" Moscheegemeinden ohne Gelder aus dem Ausland zu finanzieren. Die Regierung sieht jedoch keinen Handlungsbedarf.

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Islamischer Mond auf einer Moschee.

Foto: istock

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Lesedauer: 1 Min.

Die Bundesregierung zeigt sich offen gegenüber einer Moscheesteuer. Konkret sieht sie eine Moscheesteuer als „möglichen Weg“ zu vom Ausland unabhängiger Finanzierung von Moscheegemeinden, schreibt das Finanzministerium in seiner Antwort auf eine Kleine Anfrage der FDP, über die die „Bild“ (Montagsausgabe) berichtet.
Bei sich sieht die Regierung aber „keinen Handlungsbedarf“, weil Kirchensteuern nicht Zuständigkeit des Bundes sind.
FDP-Politiker Markus Herbrand sagte der „Bild“: „Anstatt für mehr steuerliche Gleichberechtigung einzustehen, steckt der Finanzminister den Kopf in den Sand.“ (dts)

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