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Schäuble lobt Lehrer die Schule schwänzende Klimademonstranten nicht bestrafen

Bundestagspräsident Schäuble begibt sich rechtlich auf dünnes Eis, indem er Lehrer lobt, die das Fernbleiben vom Unterricht wegen Klimademonstrationen nicht ahnden. Gerichte urteilten bei Fernbleiben vom Unterricht aus anderen weltanschaulichen Gründen, zum Beispiel Moscheebesuch verweigert, ganz anders und fanden in der Politik dafür Zustimmung.

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Wolfgang Schäuble, hat kein Problem mit Schulschwänzern, die seine politische Richtung vertreten.

Foto: Adam Berry/Getty Image

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Bundestagspräsident Wolfgang Schäuble (CDU) hat Deutschlands Lehrer gelobt wegen ihres „umsichtigen Umgangs“ mit den „Fridays-for-Future“-Kundgebungen, bei denen Schülerinnen und Schüler die Schulpflicht verletzen, um für mehr Klimaschutz zu demonstrieren. „Nach meinem Eindruck haben die meisten Lehrer sehr klug reagiert“, sagte Schäuble der „Neuen Osnabrücker Zeitung“. Die Pädagogen hätten aus dem Fernbleiben vom Unterricht keine Grundsatzfrage gemacht oder sogar mit Disziplinarverfahren gedroht.
„Es war klug, dass die meisten Pädagogen sich zurückhielten und den Unterrichtsstoff nachholen. Denn Dramatik hilft hier gar nichts“, so der Bundestagspräsident weiter. Aber auf Dauer könne „der Freitag nicht zum Demo-Tag werden“, mahnte Schäuble. Wenn der Tabubruch zur Regel werde, erschöpfe sich der Effekt. „In ein paar Wochen wird sich da ein Modus finden“, so der CDU-Politiker weiter. (dts)

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