Kostenexplosion und Korruptionsverdacht: Krisentreffen zu den Problemen mit der „Gorch Fock“

Nach der Kostenexplosion bei der Sanierung und einem Korruptionsverdacht ist das Schicksal des 1958 gebauten Dreimasters ungewiss.
Titelbild
Die «Gorch Fock», Schulschiff der Marine, in der Kieler Förde.Foto: Carsten Rehder/dpa
Epoch Times20. Dezember 2018

Verteidigungsministerin Ursula von der Leyen (CDU) will heute mit Marine-Experten über die Probleme bei der Sanierung des Marineschulschiffs „Gorch Fock“ beraten. Entscheidungen über das weitere Vorgehen sollen erst später getroffen werden.

Nach der Kostenexplosion bei der Sanierung und einem Korruptionsverdacht ist das Schicksal des 1958 gebauten Dreimasters ungewiss. Das Schiff wird seit 2016 überholt. Ursprünglich mit zehn Millionen Euro veranschlagt, werden die Kosten mittlerweile auf 135 Millionen Euro beziffert. Zudem wurden gegen einen Mitarbeiter des Marinearsenals Wilhelmshaven Ermittlungen wegen Korruptionsverdachts eingeleitet. Bisher gibt es keine Hinweise, dass Korruption und Kostensteigerungen in einem Zusammenhang stehen. (dpa)



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