Österreichs Ex-Kanzler Kurz: Würde FPÖ nicht mehr das Innenministerium überlassen – „Kickl hat keinen Platz“
Nach dem Bruch der Regierung in Österreich will Ex-Bundeskanzler Sebastian Kurz im Falle seiner Wiederwahl keinen rechtsgerichteten Innenminister mehr am Kabinettstisch haben.

Österreichs Ex-Kanzler Sebastian Kurz.
Foto: CHRISTOF STACHE/AFP/Getty Images
Nach dem Bruch der Regierung in Österreich will Ex-Bundeskanzler Sebastian Kurz im Falle seiner Wiederwahl keinen rechtsgerichteten Innenminister mehr am Kabinettstisch haben. Dafür sei dieses Schlüsselressort zu wichtig, sagte Kurz in einem ORF-Interview.
Grundsätzlich schließe er eine erneute Koalition mit der FPÖ aber ebenso wenig aus wie jedes andere Bündnis. Angesprochen auf die künftige Rolle des ehemaligen Innenministers Herbert Kickl ergänzte Kurz: „Sollte ich wieder eine Regierung anführen, hätte er keinen Platz.“ Österreich wählt am 29. September ein neues Parlament. (dpa)
Kommentare
Noch keine Kommentare – schreiben Sie den ersten Kommentar zu diesem Artikel.
0
Kommentare
Noch keine Kommentare – schreiben Sie den ersten Kommentar zu diesem Artikel.