
Tübinger Oberbürgermeister wehrt sich gegen Rassismus-Vorwürfe
Der Tübinger Oberbürgermeister Boris Palmer (Grüne) wehrt sich gegen Rassismus-Vorwürfe wegen kritischer Aussagen zur Migration und der jüngsten Werbekampagne der Deutschen Bahn. Er erklärte dem „Focus“:
Mein Problem ist doch, dass ich ausspreche, was man nicht aussprechen soll: dass Migration auch zu Problemen führt. Man muss darüber reden, sonst vertiefen sich die Gräben nur noch. Schweigen ist keine Lösung.“
Wenn sich die demokratischen Parteien dem Dialog mit den Bürgern verweigerten oder die Bahn plötzlich so tue, als wäre ihr Vielfalt ein echtes Anliegen, „obwohl sie keinen einzigen Migranten im Vorstand hat“, dann sei das illusionär oder unredlich, so der Tübinger Oberbürgermeister weiter.
„Viele weiße alte Männer, die mit ihrem geringen Einkommen kaum über die Runden kommen, die sich abrackern, während die Einkommensschere in Deutschland immer weiter auseinandergeht“ fühlten sich zu Recht ausgegrenzt, sagte Palmer dem Nachrichtenmagazin Focus.
Er sei möglicherweise „mehr Marxist als manche Linken“, die zwischen Haupt- und Nebenwidersprüchen nicht mehr unterscheiden könnten, so der Grünen-Politiker weiter. (dts)
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