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Werteunion will Merz als Kanzler: AKK muss was tun, CDU wird zwischen AfD und Grünen zerrieben

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Der Vorsitzende der konservativen Werte-Union, Alexander Mitsch kann sich die CDU sehr gut mit AKK als Parteivorsitzende und Friedrich Merz als Kanzler vorstellen.

Foto: Maja Hitij/Getty Images

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Der Vorsitzende der konservativen Werte-Union, Alexander Mitsch, schlägt Friedrich Merz als Kanzlerkandidaten der Union vor.
„Ich kann mir sehr gut vorstellen, dass die CDU mit AKK als Parteivorsitzender und Friedrich Merz als Kanzlerkandidaten einen sehr starken Auftritt hinlegen würde“, sagte Mitsch der „Rheinischen Post“ (Montag). Mitsch kritisierte das fehlende Profil der CDU und die Vorsitzende Annegret Kramp-Karrenbauer.
„In den Augen vieler Wähler hat die CDU mit der Parteiführung durch Frau Merkel in den letzten Jahren wesentliche Lösungskompetenzen verloren, etwa bei der Inneren Sicherheit/Einwanderung oder beim Thema Wirtschaft.

AKK hat viele Erwartungen enttäuscht

AKK hat sich leider von ihren guten Ansätzen, der Partei wieder ein klares Profil zu geben, etwa mit dem Werkstattgespräch Migration, abbringen lassen und dadurch viele Erwartungen enttäuscht“, sagte Mitsch.
Die CDU werde zwischen den Grünen und der AfD zerrieben, wenn die Politikwende jetzt nicht schnell gelänge. „Deshalb muss AKK jetzt ein klares Signal gegen ein `weiter so` senden.
Ein solches könnte auch die Festlegung auf eine Urwahl des Kanzlerkandidaten sein, die dann, sobald die Frage ansteht, zügig umgesetzt werden könnte.“ (dts)

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