Kein Gedenkort für Nazis: Adolf Hitlers Geburtshaus wird künftig von Polizei genutzt

Österreich hat angekündigt, das Geburtshaus von Adolf Hitler in eine Polizeistation umzuwandeln. Es werde "niemals" ein Gedenkort für den Nationalsozialismus sein, so die Polizei.
Titelbild
Das Geburtshaus von Adolf Hitler in Braunau am Inn.Foto: Lino Mirgeler/dpa
Epoch Times20. November 2019

Nach einem jahrelangen Rechtsstreit hat Österreich angekündigt, das Geburtshaus von Adolf Hitler in eine Polizeistation umzuwandeln.

„Die künftige Nutzung des Hauses durch die Polizei sollte ein klares Signal setzen, dass dieses Gebäude niemals ein Ort zum Gedenken an den Nationalsozialismus sein wird“, erklärte Innenminister Wolfgang Peschorn in einer Pressemitteilung am Dienstag. Österreich will mit der Maßnahme verhindern, dass das gelbe Haus in Braunau, in dem Hitler 1889 geboren wurde, zu einem Wallfahrtsort wird.

Das Innenministerium plant demnächst, einen EU-weiten Architekturwettbewerb für die Umgestaltung des Hauses auszuloben. Eine Expertenjury soll in der ersten Hälfte des kommenden Jahres über den besten Entwurf entscheiden.

Das Gebäude war Gegenstand eines jahrelangen Rechtsstreits mit der Familie von Gerlinde Pommer, der das Haus fast ein Jahrhundert lang gehörte. Der Streit endete erst in diesem Jahr, als Österreichs Oberstes Gericht der Familie Pommer eine Entschädigung von 810.000 Euro zusprach. Obwohl Hitler nur eine kurze Zeit auf dem Grundstück lebte, zieht es weiterhin Nazi-Sympathisanten aus der ganzen Welt an. (afp)

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