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Erster UN-Jugendgipfel – Thunberg: „Uns kann niemand stoppen”

"Die Zeit ist gekommen, dass wir Anführer werden", erklärt der 19-jährige Bruno Rodríguez vor der UN. Thunberg pflichtete ihm bei: "Die jungen Leute können nicht aufgehalten werden."

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UN-Flagge.

Foto: iStock

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Einen Tag nach den weltweiten Klimaprotesten haben sich in New York hunderte junge Leute zum ersten UN-Jugendgipfel für Klimaschutz versammelt. Zu dem Treffen am Samstag hatten die Vereinten Nationen 500 Jugendliche sowie im Klimaschutz engagierte Unternehmer eingeladen.
Zum Auftakt des Jugendgipfels, an dem auch UN-Generalsekretär Antonio Guterres und die 16-jährige schwedische Klimaaktivistin Greta Thunberg teilnahmen, hielt der 19-jährige Argentinier Bruno Rodríguez eine Rede.
„Das Klima und die ökologische Krise sind die politische Krise unserer Epoche“, sagte der argentinische Klimaaktivist. Junge Leute würden von den Politikern oft vertröstet, doch die Jugendlichen wollten „nicht passiv abwarten“. „Die Zeit ist gekommen, dass wir Anführer werden“, sagte Rodríguez. Thunberg pflichtete ihm bei: „Die jungen Leute können nicht aufgehalten werden.“
Mit dem ersten Klima-Jugendgipfel erkennen die Vereinten Nationen die Bedeutung der von Thunberg entfachten weltweiten Bewegung für mehr Klimaschutz an. Bei dem Treffen sollen die Aktivisten ihre Aktionen und Projekte vorstellen. Auch von jungen Leuten entwickelte Technologien für den Klimaschutz werden präsentiert. Am Freitag hatten weltweit Millionen Menschen bei Streiks, Versammlungen und Protestzügen verstärkte Anstrengungen gegen die Erderwärmung gefordert. (afp)

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