Federer erstmals bestverdienender Sportler der Welt

Roger Federer führt als erster Tennisprofi die Liste der bestverdienenden Sportler des US-Magazins „Forbes“ an.In dem aktuellen Ranking verdrängte der 38 Jahre alte Schweizer Argentiniens Fußball-Superstar Lionel Messi vom Spitzenplatz aus…
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Roger Federer führt als erster Tennisprofi die Liste der bestverdienenden Sportler des US-Magazins «Forbes» an.Foto: Michel Euler/AP/dpa/dpa
Epoch Times30. Mai 2020

Roger Federer führt als erster Tennisprofi die Liste der bestverdienenden Sportler des US-Magazins „Forbes“ an.

In dem aktuellen Ranking verdrängte der 38 Jahre alte Schweizer Argentiniens Fußball-Superstar Lionel Messi vom Spitzenplatz aus dem Vorjahr, hinter Portugals Torjäger Cristiano Ronaldo folgt Messi diesmal auf Rang drei vor dem Brasilianer Neymar.

Die „Forbes“-Liste basiert auf Recherchen der Redakteure des Magazins und auf Schätzungen und gilt als zuverlässig. In die Berechnungen fließen Preisgelder, Gehälter und Bonuszahlungen ein. Die Einkünfte des 20-maligen Grand-Slam-Turniersiegers Federer für die vergangenen zwölf Monate gab „Forbes“ mit 106,3 Millionen Dollar (95,7 Millionen Euro) an, davon sind nur 6,3 Millionen Dollar Preisgeld. Für den 35-jährigen Ronaldo kam das Magazin auf Einkünfte von 105 Millionen Dollar, beim 32-jährigen Messi auf 104 Millionen. Beide hätten wegen der Corona-Pandemie Gehaltseinbußen hinnehmen müssen.

Der viermalige Formel-1-Weltmeister Sebastian Vettel ist laut der Liste erneut der deutsche Sportler mit den höchsten Einkünften. „Forbes“ führt den 32 Jahre alten Hessen mit 36,3 Millionen Dollar auf Platz 32 nach Rang 30 vor einem Jahr.

Bereits zuletzt war bekannt geworden, dass „Forbes“ die ehemalige Tennis-Weltranglisten-Erste Naomi Osaka als bestbezahlte Sportlerin sieht. Die 22-Jährige aus Japan liegt mit berechneten Einkünften von 37,4 Millionen Dollar auf Platz 29 der gesamten Rangliste. Osaka hatte ihre US-Kollegin Serena Williams als Nummer eins bei den Damen abgelöst. Die 38 Jahre alte Gewinnerin von 23 Grand-Slam-Titeln folgt mit 36 Millionen Dollar direkt hinter Vettel auf Platz 33. (dpa)



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