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Am Amtsgericht Frankfurt am Main

Nach Flughafenprotest in Frankfurt: Anklage gegen Klimaaktivisten erhoben

Am 25. Juli 2024 klebten sich mehrere Personen der „Letzten Generation“ an verschiedenen Startpositionen des Frankfurter Flughafens fest. Der Flugbetrieb wurde eingestellt. Nun wurde Anklage erhoben.

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Protest von „Letzter Generation“ (Archivbild).

Foto: via dts Nachrichtenagentur

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Die Staatsanwaltschaft Frankfurt am Main hat Anklage gegen sieben Personen im Zusammenhang mit einer Protestaktion der „Letzten Generation“ am Frankfurter Flughafen erhoben.
Den Angeklagten wird vorgeworfen, am 25. Juli 2024 die Sicherheitsumzäunung des Flughafengeländes mit Bolzenschneidern durchtrennt und sich anschließend mit Sekundenkleber an verschiedenen Startbahnpositionen festgeklebt zu haben, teilte die Behörde am Mittwoch mit.
Eine der Personen soll sich direkt am Zaun festgeklebt haben. Der Flugbetrieb musste daraufhin vollständig eingestellt werden.

Amtsgericht Frankfurt am Main entscheidet

Flugzeuge, die sich bereits im Anflug auf Frankfurt am Main befanden, mussten umkehren oder zu anderen Flughäfen umgeleitet werden.
Drei Maschinen im Landeanflug mussten durchstarten, und zwei weitere Flugzeuge brachen ihre Fahrt zu den Startbahnen ab. Um den Betrieb wieder aufnehmen zu können, mussten die Personen von Einsatzkräften mit Hammer und Meißel vom Asphalt gelöst werden.
Durch die vorübergehende Stilllegung entstand ein erheblicher wirtschaftlicher Schaden für Fluggesellschaften, die Fraport AG und weitere Flughafenbetreiber.
Das Amtsgericht Frankfurt am Main wird nun über die Eröffnung des Hauptverfahrens entscheiden. Gegen einen weiteren zum Tatzeitpunkt heranwachsenden Beschuldigten wurde das Verfahren an die zuständige Wohnortstaatsanwaltschaft abgegeben. (dts/red)

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