IKEA benennt Weihnachtsfest in „Winterfest“ um und erntet Empörung, Hohn und Spott

Christbaumkugeln, Weihnachtsmänner, Weihnachtsbäume. All dies ist bei IKEA unter der neuen Serie "Winterfest" zu finden. Dass IKEA damit das Weihnachtsfest und die Geburt Jesu einfach so mit Füßen tritt, empört selbst die dänischen Nachbarn.
Titelbild
IKEA.Foto: iStock
Epoch Times2. November 2019

Mit seiner neuesten Aktion stößt der schwedische Möbelgigant IKEA auf heftige Kritik. Denn ab sofort bietet IKEA das „Vinterfest“-Sortiment zu Weihnachten an – was so viel wie Winterparty bedeutet.

Traditionelle Christbaumkugeln werden ab sofort unter der Bezeichnung „Vinterfest Dekokugeln“ geführt. Aus dem 1,40 Meter hohen künstlichen Weihnachtsbaum wird die „Vinterfest Topfpflanze“. Geschenktüten  und –schachteln, Anhänger  und Weihnachtskranz, alles wurde auf „Vinterfest“ umgestellt. Auch den in einer Schneekugel mit vielen Geschenken sitzenden Weihnachtsmann findet man lediglich unter der Bezeichnung „Vinterfest Schneekugel“.

Hohn und Spott hagelt es dafür im Internet. Jemand schrieb: „Das ist ekelhaft! 25. Dezember. Weihnachten ist kein „Winterfest“, weil es die Geburt Christi feiert und nicht eine bestimmte Zeit…“

Ein anderer meinte: „Ikea verwendet das Wort Jul (Yule, auch bekannt als Weihnachten) in Dänemark nicht mehr, um die Einwanderer nicht zu beleidigen. Stattdessen ersetzen sie es durch „Vinterfest“ (Winterfest). Sverikistan (früher bekannt als Schweden) ist wirklich zum Krebs der Nordländer geworden.“

Der Parteichef der Dänischen Volkspartei, Peter Skaarup, kritisiert auf Facebook:

„Während sich der überwiegende Großteil der Dänen auf die Feier des traditionellen dänischen Weihnachten freut, hat IKEA mit seinen Dekorationen für ein Winterfest begonnen. Ich liebe Schweden und die Schweden sehr, aber die politische Korrektheit, die mit den Nachbarn einhergeht, wird ein bisschen anstrengend.“

Dieser Post wurde 890 Mal kommentiert. Viele sprechen davon, dass sie nicht mehr bei IKEA einkaufen wollen.

Auf dem Twitteraccount von „swedishtraditions“ heißt es:

„Aus Liebe zu Gott, @ikea wird Weihnachten nicht absagen. Sie haben EINE Kollektion „vinterfest“ genannt. Es gibt kein Gesetz, dass alles, was ein Unternehmen im November und Dezember macht, einen Bezug zu Weihnachten haben sollte.“

Ikeas Kommunikationsmanager, Christian Mouroux, betonte, dass es dem Möbelhersteller nicht um politische Korrektheit ginge, sondern um den rein kommerziellen Gedanken. Daher würden Produkte viermal im Jahr nach den Jahreszeiten benannt werden.

Daraufhin schrieb ein Nutzer auf Facebook: „Bald werden unsere schwedischen Freunde auch die Jahreszeiten abschaffen, um keine Jahreszeit zu verletzen … Dann können sie heiße Hälfte und kalte Hälfte genannt werden.“ (sua)

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