«Leipziger Volkszeitung» zu Kindesmissbrauch Staufen
Staufen hinterlässt Lehrsätze, die nicht nur unbequem sind, sondern grausig, wie mit Säure geschrieben. Lehrsatz Nummer eins: Auch die Mutter kann die Täterin sein. Im Denken der Jugendämter und Familiengerichte, man muss den…
n Staufen hinterlässt Lehrsätze, die nicht nur unbequem sind, sondern grausig, wie mit Säure geschrieben. Lehrsatz Nummer eins: Auch die Mutter kann die Täterin sein. Im Denken der Jugendämter und Familiengerichte, man muss den Mitarbeitern da keinen Vorwurf machen, kommt diese Variante kaum vor. Die praktische Erfahrung geht ja meist in eine ganz andere Richtung. Was aber, wenn doch die Horrorvariante stimmt? Staufen erzwingt ein neues Denken. Lehrsatz zwei lautet: Der schreckliche Missbrauch hätte durch etwas mehr Misstrauen verhindert werden können. Aus Sorge ums Kindeswohl hatte das Jugendamt den Jungen bereits aus der Familie nehmen wollen. Doch das Jugendamt wurde von ebenso wohlmeinenden wie ahnungslosen Familienrichtern gestoppt. n
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