DGB-Demo Erfurt: Polizei muss Schlagstöcke und Pfefferspray einsetzen - ein Polizist verletzt

Vermummte Randalierer bei Anti-G20-Protest am 07.07.2017. Symbolbild.
Foto: über dts Nachrichtenagentur
Angesichts von Ausschreitungen am Rande von Kundgebungen linker und rechter Demonstranten hat die Polizei in der thüringischen Hauptstadt Erfurt am Mittwoch gewaltsam eingegriffen. Wegen eines „Durchbruchsversuchs“ aus den Reihen der Kundgebung des Deutschen Gewerkschaftsbunds (DGB), der sich offenbar auch andere Gruppen anschlossen, seien Schlagstöcke und Pfefferspray zum Einsatz gekommen, erklärten die Beamten. Ein Polizist sei verletzt worden.
In Erfurt sowie in verschiedenen Städten Sachsens demonstrieren am Mittwoch linke und rechte Gruppierungen. In Sachsen wird unter anderem in Leipzig, Plauen und Chemnitz demonstriert. Die Polizei ist mit zahlreichen Kräften im Einsatz.
Nach Angaben der Polizei Thüringen wurde ein Kollege beim Durchbruchsversuch des Aufzugs der linken Gruppierung verletzt. Zudem musste der Aufzug wegen Vermummung der Teilnehmer zwischendurch gestoppt werden.
(afp/nmc)
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