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Nordrhein-Westfalen

Nach Drohschreiben: Erneut Schule in Duisburg geschlossen

Vor drei Tagen waren mehrere Schulen in Duisburg geschlossen – nun blieb ein Gymnasium zu. Ein Drohschreiben an die Schule enthielt „subtil bedrohliche und rechtsradikale Äußerungen“, so die Polizei.

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Die Polizei ist an der Schule präsent (Symbolbild).

Foto: artas/iStock

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In Duisburg blieb heute erneut eine Schule geschlossen, nachdem ein Drohschreiben einging. Das Schreiben an die Schule enthielt „subtil bedrohliche und rechtsradikale Äußerungen“, teilte die Polizei in der nordrhein-westfälischen Stadt mit.
Es ging am Mittwochabend bei einem Gymnasium ein. Der Präsenzunterricht für Donnerstag wurde an der Schule sicherheitshalber ausgesetzt.
Die Identität des Verfassers ist noch unbekannt. Ob ein Zusammenhang zu den zwei früheren Drohschreiben vom 4. und 6. April bestehe, werde ermittelt. Vor drei Tagen waren Sekundar- und Gesamtschulen betroffen.

Polizei ist vor Ort

Die Duisburger Polizei sei zur „Aufklärungs- und Präsenzmaßnahmen“ an der betroffenen Schule, hieß es weiter. Dadurch solle ein mögliches Restrisiko verringert werden. Die Polizei stehe im Austausch mit der Schulleitung.
Am Montag blieben in Duisburg 17 Schulen nach zwei anonymen Drohschreiben mit bedrohlichen und rechtsradikalen Äußerungen geschlossen. In den Schreiben wurden Straftaten angekündigt, Ermittler schätzten die Drohungen als nicht ernst ein.
Wegen der unklaren Bedrohungslage setzte die Schulbehörde den Präsenzunterricht an den Schulen aus. 17.980 Schüler waren betroffen. (afp/red)

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