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„Passt nicht mehr so richtig“

Merkel: Mache „Raute“ eigentlich nicht mehr

Angela Merkels Abschied aus dem Regierungsamt ist nun vier Jahre her. Eine Art persönliches Markenzeichen aus ihrer Zeit als Kanzlerin hat sie nach eigenen Worten inzwischen aufgegeben.

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Angela Merkel erzählte von kleinen Tests mit KI-Anwendungen.

Foto: Sebastian Christoph Gollnow/dpa

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Lesedauer: 1 Min.

Ex-Kanzlerin Angela Merkel (CDU) hat nach eigenem Bekunden inzwischen Abstand von ihrer typischen Geste mit aneinandergelegten Händen in Form einer Raute genommen. „Ich mache sie eigentlich nicht mehr“, sagte Merkel bei einer Veranstaltung des Magazins „Stern“ in Berlin. „Es passt nicht mehr so richtig.“
Sie erlebe aber immer mehr, dass Leute neben ihr die „Raute“ machten. „Da muss ich immer scharf gucken“, berichtete die 71-Jährige und fügte im Scherz hinzu: „Das ist dann sozusagen plagiatsverdächtig.“

Wenig begeistert von ChatGPT

Persönlich interessiere sie sich, je älter sie werde, immer mehr für Geschichte, erzählte Merkel. Sie mache auch gern Reisen, etwa nach Florenz oder die von einem Vulkanausbruch zerstörte Stadt Pompeji bei Neapel.
Getestet hat die Naturwissenschaftlerin auch Anwendungen mit künstlicher Intelligenz (KI) wie ChatGPT – mit gebremster Begeisterung. „Ich bin neugierig und gucke manchmal“, sagte Merkel. Aus den wenigen Versuchen wisse sie, „wie ich ChatGPT dazu bringen kann, mir das zu sagen, was ich hören will.“ (dpa/red)

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