Jeff Bezos bekommt nach Scheidung 75 Prozent der Amazon-Aktien
Die Ex-Frau von Amazon-Chef Jeff Bezos will dem Milliardär nach ihrer Scheidung 75 Prozent der gemeinsamen Aktien des Online-Versandriesen überlassen. MacKenzie Bezos schrieb bei Twitter, sie habe sich mit ihrem Mann auf die Aufteilung ihres Vermögens geeinigt.

Amazon-Chef Jeff Bezos und seine Ehefrau MacKenzie Bezos 2018 in Berlin.
Foto: Jörg Carstensen/dpa
Die Ex-Frau von Amazon-Chef Jeff Bezos will dem Milliardär nach ihrer Scheidung 75 Prozent der gemeinsamen Aktien des Online-Versandriesen überlassen. MacKenzie Bezos teilte am Donnerstag bei Twitter mit, sie habe sich mit ihrem Mann auf die Aufteilung ihres Vermögens geeinigt. Die Amazon-Aktien gehen demnach zu 75 Prozent an Jeff Bezos. Auch die Beteiligungen an der „Washington Post“ und am Raumfahrtunternehmen Blue Origin gehen an den Amazon-Gründer.
In einer Mitteilung an die US-Börsenaufsicht SEC teilte Amazon mit, MacKenzie Bezos verfüge mit ihrem 25-Prozent-Anteil nun über vier Prozent aller Amazon-Aktien. Sie haben derzeit einen Wert von rund 36 Milliarden Dollar (32 Milliarden Euro). Die Stimmrechte an ihren Aktien hat MacKenzie Bezos nach eigenen Angaben aber an ihren Mann abgetreten.
MacKenzie Bezos erklärte, sie sei „dankbar“, dass die Scheidung nun geregelt sei. Mit der Vereinbarung sei sie „zufrieden“, weil ihr Mann sich nun weiter für seine „wunderbaren“ Unternehmen einsetzen könne. Jeff Bezos würdigte seine Ex-Frau in einem Tweet als „eine außergewöhnliche Partnerin, Verbündete und Mutter“.
Das US-Magazin „Forbes“ hatte das Vermögen des 55-Jährigen im März auf 131 Milliarden Dollar beziffert. Seine Stellung als reichster Mann der Welt vor Microsoft-Gründer Bill Gates konnte er damit noch ausbauen. (afp)
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