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Badeort ohne Badeerlaubnis: Frankreichs Polizei riegelt Biarritz vor G7-Gipfel ab

Die Stadt Biarritz wird vom 24. bis 26. August geschlossen und verwandelt sich in eine Hochsicherheits-Zone für den G7-Gipfel. Surfer und Badegäste müssen den Strand in BIarritz verlassen.

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Französische CRS (Republican Security Companies) Bereitschaftspolizisten neben Touristen, die sich am 22. August 2019 am Grande Beach in Biarritz, Südwestfrankreich, sonnen. Wegen dem 45. G7-Gipfel vom 24. bis 26. August wird der Strand geräumt.

Foto: THOMAS SAMSON/AFP/Getty Images

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Einen Tag vor Beginn des G7-Gipfels im französischen Biarritz riegeln die Sicherheitsbehörden des Landes die Stadt nach und nach ab. In dem historischen Zentrum des Badeorts wurde am Freitag eine Hochsicherheits-Zone eingerichtet, die nur die Gipfelteilnehmer und andere Befugte betreten dürfen, wie AFP-Reporter berichteten.
Surfer und andere Badegäste mussten den Innenstadt-Strand Grande Plage verlassen, an dem das Tagungszentrum Hotel du Palais liegt. Der Bahnhof von Biarritz und der Flughafen werden bis Samstag für den Linienverkehr geschlossen.
Zu dem G7-Gipfel werden ab Samstag unter anderem US-Präsident Donald Trump und Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) erwartet. Mehr als 13.000 Sicherheitskräfte sind im Einsatz. Innenminister Christophe hat „maximale Sicherheit bei minimaler Störung“ des Alltags versprochen.
Die französische Regierung fürchtet Gewalt von Gipfelgegnern und regierungskritischen „Gelbwesten“. In Biarritz und umliegenden Gemeinden wurden Demonstrationsverbote verhängt. „Wir werden keine Exzesse dulden“, hatte Innenminister Castaner am Dienstag bei einem Besuch in dem Badeort gesagt. Am Samstag planen Gipfelgegner eine Demonstration an der französisch-spanischen Grenze, rund 30 Kilometer südlich des Tagungsortes. (afp)

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