Blinken befürchtet Angriffe auf US-Einrichtungen: Personal aus Bagdad abgezogen

US-Außenminister Antony Blinken befürchtet im Zusammenhang mit dem Nahost-Krieg Angriffe auf US-Einrichtungen und US-Personal.
Besuch in Israel: US-Präsident Joe Biden und US-Außenminister Antony Blinken treffen sich mit den Angehörigen der Opfer der Hamas-Anschläge.
Besuch in Israel: US-Präsident Joe Biden und US-Außenminister Antony Blinken treffen sich mit den Angehörigen der Opfer der Hamas-Anschläge.Foto: Evan Vucci/AP/dpa
Epoch Times22. Oktober 2023

„Wir sind besorgt über die Möglichkeit, dass Verbündete des Irans ihre Angriffe gegen unser eigenes Personal, unsere eigenen Leute verstärken“, sagte er am Sonntag im Fernsehsender „CBS News“. „Wir gehen davon aus, dass es die Wahrscheinlichkeit einer Eskalation gibt.“

Das Außenministerium in Washington gab zudem bekannt, dass aus der irakischen Hauptstadt Bagdad alles nicht unbedingt notwendige Botschaftspersonal und dessen Familienangehörige abgezogen werde. Dies geschehe „wegen zunehmender Sicherheitsdrohungen gegen US-Personal und US-Einrichtungen“. Auch das Personal des Konsulats in der von Kurden kontrollierten irakischen Stadt Erbil werde weitestgehend abgezogen.

Zudem wurde eine Reisewarnung für den Irak herausgegeben. US-Bürger sollten nicht in das Land reisen. Dem Iran nahestehende bewaffnete Truppen hatten zuvor gedroht, US-Einrichtungen im Irak wegen Washingtons Unterstützung für Israel anzugreifen. (afp)



Epoch TV
Epoch Vital
Kommentare
Liebe Leser,

vielen Dank, dass Sie unseren Kommentar-Bereich nutzen.

Bitte verzichten Sie auf Unterstellungen, Schimpfworte, aggressive Formulierungen und Werbe-Links. Solche Kommentare werden wir nicht veröffentlichen. Dies umfasst ebenso abschweifende Kommentare, die keinen konkreten Bezug zum jeweiligen Artikel haben. Viele Kommentare waren bisher schon anregend und auf die Themen bezogen. Wir bitten Sie um eine Qualität, die den Artikeln entspricht, so haben wir alle etwas davon.

Da wir die Verantwortung für jeden veröffentlichten Kommentar tragen, geben wir Kommentare erst nach einer Prüfung frei. Je nach Aufkommen kann es deswegen zu zeitlichen Verzögerungen kommen.


Ihre Epoch Times - Redaktion