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„Mehr Zeit zum entwöhnen“: USA verschieben Huawei-Sanktionen um weitere drei Monate

Die US-Regierung sieht in Huawei ein Risiko für die nationale Sicherheit und wirft dem Unternehmen Sabotage und Spionage für die chinesische Regierung vor. Huawei weist das zurück.

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Chinas Telekomriese Huawei stellt sich auf höhere Kosten durch die massiven US-Sanktionen ein.

Foto: Rouelle Umali/XinHua/dpa

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Lesedauer: 1 Min.

Im Handelsstreit mit China haben die USA die geplanten Sanktionen gegen den Huawei-Konzern um weitere drei Monate verschoben. Das kündigte US-Handelsminister Wilbur Ross am Montag im Sender Fox Business Network an und begründete dies damit, dass einige ländliche Unternehmen „abhängig von Huawei“ seien. Am Montag lief ein im Mai erteilter Aufschub von drei Monaten aus.
US-Präsident Donald Trump hatte damals US-Firmen de facto verboten, Ausrüstung des chinesischen Netzwerkausrüsters zu kaufen und ihre eigenen Produkte ohne Erlaubnis an Huawei zu verkaufen. „Wir geben ihnen mehr Zeit, um sich zu entwöhnen“, sagte Ross mit Bezug auf die US-Firmen.
Neue Frist für das Huawei-Verbot sei nun der 19. November, sagte Ross. Die US-Regierung sieht in Huawei ein Risiko für die nationale Sicherheit und wirft dem Unternehmen Sabotage und Spionage für die chinesische Regierung vor. Huawei weist das zurück. (afp)

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