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Russin in Polen wegen antipolnischer Tätigkeit festgenommen

Der polnische Inlandsgeheimdienst hat die Festnahme einer Russin wegen des Verdachts auf antipolnische Aktivitäten bekannt gegeben.

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Polen-Flagge.

Foto: iStock

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Der polnische Inlandsgeheimdienst ABW hat am Donnerstag die Festnahme einer Russin wegen des Verdachts auf antipolnische Aktivitäten bekannt gegeben.
Ein ABW-Sprecher sagte der Nachrichtenagentur AFP, die Frau habe dazu angestiftet, das prorussische Milieu in Polen zu festigen. Ihr Ziel sei es zudem gewesen, durch Propaganda polnisch-ukrainische Feindseligkeit zu schüren. Sie werde in Kürze nach Russland ausgewiesen.
Nach Angaben des ABW verfolgte die seit 2013 in Polen lebende Russin „hybride“ Aktivitäten. Zu den Mitteln der „hybriden Kriegsführung“ zählen Propaganda, Desinformation, Cyberattacken, Sabotage ziviler Infrastruktur und verdeckte Interventionen von Spezialkräften.
Gegen vier Landsleute der Frau wurde dem ABW zufolge ein Aufenthaltsverbot in Polen verhängt. (afp)

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