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Südafrika-Reise

Scholz sichert Südafrika Solidarität bei Auswirkungen des Ukraine-Krieges zu

Auf seiner ersten Südafrika-Reise hat Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) mit Präsident Cyril Ramaphosa über die weltweiten Auswirkungen des russischen Angriffskriegs gegen die Ukraine beraten.

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Bundeskanzler Olaf Scholz (L) und der südafrikanische Präsident Cyril Ramaphosa (R) geben eine gemeinsame Pressekonferenz während des Besuchs von Scholz in den Union Buildings in Pretoria am 24. Mai 2022.

Foto: PHILL MAGAKOE/AFP via Getty Images

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Lesedauer: 1 Min.

Bei seinem Besuch in Südafrika hat Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) dem südafrikanischen Präsidenten Cyril Ramaphosa Deutschlands Solidarität bei der Bewältigung der weltweiten Auswirkungen des russischen Angriffskriegs gegen die Ukraine zugesichert. „Der Krieg trifft nicht allein Europa“, sagte er nach einem Treffen mit Ramaphosa in der Hauptstadt Pretoria am Dienstag. Deutschland sei sich der „schwerwiegenden Folgen“ des Krieges für Afrika „sehr bewusst“.
Deshalb habe die Bundesregierung als Vorsitzende der G7-Gruppe bereits Vorschläge erarbeitet, um die „Auswirkungen auf die Energiepreise, die globale Wirtschaft und die Ernährungssicherheit abzumildern“. Diese sollen im Juni auf dem G7-Gipfel im bayerischen Schloss Elmau diskutiert werden, an dem auf Einladung Scholz‘ auch Südafrika teilnehmen wird.
Gerade die Länder Afrikas leiden spürbar unter dem Krieg: Die Ukraine fällt als wichtiger Getreidelieferant aus, die Preise für Lebensmittel in den ohnehin schon sehr armen Staaten steigen.
Der Kanzler würdigte bei seinem Besuch auch die Bedeutung Südafrikas für den gesamten afrikanischen Kontinent. Südafrika habe eine „unschätzbare Rolle für die politische und wirtschaftliche Stabilität auf dem Kontinent“, sagte Scholz.
Zu Südafrika unterhält Deutschland traditionell enge wirtschaftliche und politische Beziehungen. Das Land ist die am weitesten entwickelte Volkswirtschaft im Afrika südlich der Sahara. (afp/mf)

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