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Weltärztepräsident: Impfstrategie nach Mutation nicht infrage stellen

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Die Mutation des Coronavirus in Großbritannien stellt nach Einschätzung von Weltärztepräsident Frank Ulrich Montgomery die bisherige Impfstrategie nicht infrage.
Nach Angaben des britischen Premierministers Boris Johnson sei das mutierte Virus zwar ansteckender, werde aber von den Impfstoffen erfasst, sagte Montgomery den Zeitungen der Funke-Mediengruppe (Montagsausgaben). Auch die Grippeimpfung variiere je nach „Viren-Cocktail“ von Jahr zu Jahr: „Das kann uns auch beim Coronavirus passieren“, so Montgomery.
Er sei „eher nicht“ beunruhigt. Die Mutation zeige, „dass wir uns noch konsequenter schützen müssen, weil ein ansteckenderes Virus natürlich auch mehr Infektionen erzeugt“.
Sinnvoll sei mit Sicherheit, Kontakte einzuschränken. Nach den bisherigen Erkenntnissen verändert sich das Virusgenom, nicht aber das Protein auf seiner Oberfläche. Die Impfmittel richten sich nicht gegen das Genom, sondern gegen das Oberflächen-Protein. (dts)

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