AfD-Bundestagsabgeordneter Martin Hebner gestorben

Nach einer schweren Krankheit ist der AfD-Bundestagsabgeordnete Martin Hebner gestorben. Er wurde 61 Jahre alt und hinterlässt eine Familie mit vier Kindern.
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Der AfD-Bundestagsabgeordnete Martin Hebner verstarb am 7. Juli 2021 im Kreis seiner Familie.Foto: Britta Pedersen/dpa-Zentralbild/dpa/dpa
Epoch Times8. Juli 2021

Der AfD-Bundestagsabgeordnete Martin Hebner ist am Mittwoch im Alter von 61 Jahren gestorben. Er war bereits lange schwer erkrankt.

Die Partei würdigte den Bayern aus Dießen am Ammersee via Twitter als „außergewöhnlich liebenswerten, zugleich bescheidenen und hoch engagierten Kollegen“.

Der Diplom-Informatiker mit dem Wahlkreis Starnberg/Landsberg am Lech war 2017 in den Bundestag eingezogen, nachdem er überraschend als bayerischer Spitzenkandidat der AfD nominiert worden war.

Er galt damals vor allem als Euro-Kritiker. Im Bundestag war er unter anderem Mitglied im Ausschuss für EU-Angelegenheiten. Als politische Schwerpunkte seiner Arbeit galten etwa die Direkte Demokratie, Rechtsstaatlichkeit und Digitalisierung. Der Diplom-Informatiker war beruflich als selbstständiger IT-Berater tätig. Er hinterlässt eine Familie mit vier Kindern.

Am vergangenen Sonntag hatte seine Familie auf seinem Facebook-Profil davon gesprochen, dass der Vater an einem Hirntumor leide und sterben werde. Zugleich hatte sie auf wiederholte Attacken seitens der Antifa auf ihr Haus aufmerksam gemacht.

In der Nacht zuvor ist es abermals mit Drohungen beklebt worden.

Hebner selbst ist Monate zuvor, obwohl bereits schwer krank, auf der Straße angegriffen und geschlagen worden. (dpa/rm)



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