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Morddrohungen in Bremen: AfD sagt Wahlkampf-Abschluss mit Gauland ersatzlos ab

AfD-Chef Jörg Meuthen spricht von einer "schwarzen Stunde in der Geschichte unserer Demokratie". Er fordert den Bremer Senat auf, das "Problem der linksextremen Gewalttäter ernst zu nehmen".

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AfD-Chef Jörg Meuthen ist erzürnt.

Foto: dts

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Die AfD hat ihre geplante Abschlusskundgebung vor den Wahlen am 26. Mai in Bremen abgesagt. Die Partei begründete ihre Entscheidung am Mittwoch mit Morddrohungen gegen die Familie des Vermieters des Veranstaltungssaals. AfD-Chef Jörg Meuthen sprach von einer „schwarzen Stunde in der Geschichte unserer Demokratie“. Mit der AfD haben nun „die größte Oppositionspartei im Deutschen Bundestag die Abschlussveranstaltung ihres Europawahlkampfs in Bremen aufgrund linksextremer Bedrohungen absagen“ müssen.

Meuthen an Bremer Senat: Garantieren sie offenen demokratischen Diskurs

Die Abschluss-Veranstaltung hätte am 24. Mai stattfinden sollen. In Bremen findet zwei Tage später neben der Europawahl noch die Bürgerschaftswahl statt. Nach Parteiangaben musste eine für den 11. Mai vorgesehene Veranstaltung von Ko-Parteichef Alexander Gauland in Bremen ebenfalls ersatzlos gestrichen werden.
Meuthen forderte den Bremer Senat auf, das „Problem der linksextremen Gewalttäter ernst“ zu nehmen und einen „offenen demokratischen Diskurs“ zu garantieren. (afp)

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