Bayram: (Grüne) Koalition in Österreich ist kein „Konzept für die Zukunft“

Als untauglich für Deutschland sieht die Grünenpolitikerin Canan Bayramdie österreichische Koalition der ÖVP mit den Grünen. Man müsse nicht nur an "Notgemeinschaften gegen Rechtspopulisten" arbeiten, sondern müsse eine Mehrheit links der Mitte wie in Bremen oder Berlin anstreben.
Titelbild
Österreichisches ParlamentFoto: über dts Nachrichtenagentur
Epoch Times5. Januar 2020

Die Grünen-Bundestagsabgeordnete Canan Bayram sieht die neue Koalition aus ÖVP und Grünen in Österreich nicht als Vorbild für Deutschland. „Ich halte es für Quatsch, aus der Regierungskonstellation in Österreich ein Konzept für die Zukunft machen zu wollen“, sagte Bayram der Tageszeitung „Neues Deutschland“ (Montagsausgabe). Man dürfe ein mögliches Bündnis mit Sozialdemokraten, Grünen und Linken, welches in Berlin, Thüringen und Bremen gut funktioniere, nicht aus den Augen verlieren, „da es größtmögliche Schnittmengen für progressive Politik bedeutet“, sagte die Grünen-Politikerin.

„An diesen Modellen müssen wir weiterarbeiten und nicht so tun, als ob in Zukunft nur noch der Ausnahmezustand herrscht und Notgemeinschaften gegen Rechtspopulisten gebildet werden müssen“, so Bayram. Den Koalitionsvertrag in Österreich bewertete Bayram differenziert. In den Bereichen Queer, Vielfalt und Frauen werde es mit der designierten ÖVP-Ministerin Susanne Raab deutliche Verschlechterungen oder zumindest einen Stillstand geben. Dagegen lobte Bayram, „wie viel in der Sozialpolitik und beim Klimaschutz möglich ist, obwohl die Grünen der deutlich kleinere Partner sind“. (dts)



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Die feministische Bewegung ist ein weiteres Werkzeug, mit dem das kommunistische Gespenst die Familie zerstört hat. Eine wesentliche Behauptung des zeitgenössischen Feminismus besagt, dass neben den physiologischen Unterschieden in männlichen und weiblichen Fortpflanzungsorganen keine anderen physischen und psychologischen Unterschiede zwischen den Geschlechtern existieren. Deswegen seien die Unterschiede von Verhalten und Persönlichkeit zwischen Männern und Frauen gänzlich auf soziale und kulturelle Gründe zurückzuführen.

Nach dieser Logik sollten Männer und Frauen in allen Aspekten des Lebens und der Gesellschaft völlig gleich sein, und alle Erscheinungsformen von „Ungleichheit“ zwischen Männern und Frauen wären allein das Ergebnis einer Kultur und Gesellschaft, die unterdrückerisch und sexistisch ist.

Der zeitgenössische Feminismus duldet keine andere Erklärung für die Ungleichheit von Männern und Frauen. Die Schuld muss also der sozialen Konditionierung und der traditionellen Moral gegeben werden. Nur so ist es „politisch korrekt“. Genau darum geht es im Kapitel 8 dieses Buches:

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