Bundeswehr kämpft gegen Moorbrand nach Raketentest

Nach Raketentests auf einem Moorgebiet im niedersächsischen Meppen kämpfen Feuerwehrleute der Bundeswehr seit rund zwei Wochen gegen einen Flächenbrand.
Titelbild
Ein Panzer der Bundeswehr schneidet eine Schneise in den Wald, damit die Einsatzkräfte besser an die Glutherde herankommen.Foto: Christian Pörschmann/dpa
Epoch Times17. September 2018

Nach Raketentests auf einem Moorgebiet im niedersächsischen Meppen kämpfen Feuerwehrleute der Bundeswehr seit rund zwei Wochen gegen einen Flächenbrand. „Im Moment versuchen wir, möglichst viel Wasser zum Brandort zu bringen, um den Boden zu durchnässen“, sagte ein Bundeswehr-Sprecher am Montag.

„Wir werden auf jeden Fall diese Woche noch beschäftigt sein.“ Menschen kamen bislang nicht zu Schaden.

Entstanden war das Feuer bei einem Waffentest: Von einem Hubschrauber hatten Soldaten Raketen abgefeuert.

Eigentlich hätte die Bundeswehr-Feuerwehr mit einer Löschraupe das Feuer nach dem Test gleich löschen sollen, doch die Löschraupe fiel aus und ein weiteres solches Fahrzeug war gerade in der Werkstatt. So konnte sich der Schwelbrand ausbreiten, bis ein Löschhubschrauber einsatzbereit war.

Nach Angaben des Sprechers ist es nicht der erste mehrwöchige Brand auf dem Testgelände. 2010 habe ein Feuer rund sechs Wochen gebrannt, ehe es gelöscht werden konnte. (dpa)



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