CSU-Generalsekretär: Kreuze ab, Schweinefleisch vom Speiseplan – „das ist absurd“

"Darf im Kindergarten noch Osterbasteln stattfinden oder muss es besser Frühjahrsbasteln genannt werden?", fragt CSU-Generalsekretär Blume.
Epoch Times19. April 2018

CSU-Generalsekretär Markus Blume hat einen stärker werteorientierten Ansatz in der Integrationspolitik angemahnt.

„Die grassierende Selbstverleugnung unserer christlich-abendländischen Wurzeln halte ich für gefährlich“, sagte Blume der „Rheinischen Post“ vom Donnerstag.

Diese sende „falsche Signale auch an diejenigen, die sich bei uns gerne integrieren wollen“.

„Darf im Kindergarten noch Osterbasteln stattfinden oder muss es besser Frühjahrsbasteln genannt werden?“, sagte Blume dem Blatt.

Diese Debatte werde „meist von übertoleranten Deutschen geführt, die mit der Religion schon immer auf Kriegsfuß“ gestanden hätten. „Kreuze ab, Schweinefleisch vom Speiseplan“  – das sei absurd.

Er wünsche sich diesbezüglich „auch eine klare Positionierung der Kirchen“, fügte der CSU-Politiker hinzu.

Wer in Deutschland lebe, müsse sich integrieren. Integration heiße nicht Beliebigkeit. „Integration ist zwingend und hat eine Richtung: zu unserer Leitkultur“, betonte Blume.

Der CSU-Generalsekretär sprach von einem Zeitalter gravierender Veränderung – „da braucht es klare Ordnungskonzepte“. (afp)



Epoch TV
Epoch Vital
Kommentare
Liebe Leser,

vielen Dank, dass Sie unseren Kommentar-Bereich nutzen.

Bitte verzichten Sie auf Unterstellungen, Schimpfworte, aggressive Formulierungen und Werbe-Links. Solche Kommentare werden wir nicht veröffentlichen. Dies umfasst ebenso abschweifende Kommentare, die keinen konkreten Bezug zum jeweiligen Artikel haben. Viele Kommentare waren bisher schon anregend und auf die Themen bezogen. Wir bitten Sie um eine Qualität, die den Artikeln entspricht, so haben wir alle etwas davon.

Da wir die Verantwortung für jeden veröffentlichten Kommentar tragen, geben wir Kommentare erst nach einer Prüfung frei. Je nach Aufkommen kann es deswegen zu zeitlichen Verzögerungen kommen.


Ihre Epoch Times - Redaktion